Auch für uns ist es stets spannend und informativ zu hören und zu lesen, auf welche Weise unsere by my side Hunde ihre Teampartner:innen im Alltag unterstützen.
Wir wünschen Melina Henoch einen guten Start ins neue Semester und freuen uns, dass Kasimir ihr bei allem, was schwierig ist, eine so große Hilfe ist!
Der Start von Praktika ist jedes Semester nervenaufreibend. Davon abgesehen, dass drei bis fünf Stunden in einem Labor mit Menschen für mich schon reiztechnisch eine Herausforderung darstellt (warum zur Hölle flackern die Lampen da immer?), sind unbekannte Abläufe mir ein Graus. Ich weiß gerne genau, was auf mich zu kommt und selbst dann bin ich immer noch vorher sehr aufgeregt. Ich brauche ein paar Wochen, bis ich mich an Routinen und Abläufe gewöhnt habe. Dann ist das Ganze kein Problem mehr, aber bis dahin bedeutet das eine ganze Menge Stress.
Den sozialen Aspekt, den Praktika mit sich bringen, lassen wir jetzt mal außen vor. Meine Fähigkeit, Unterhaltungen zu führen hält sich leider stark in Grenzen und je nach dem wer mir gegenüber sitzt endet die Geschichte leider oft in unangenehmer Stille, gegen die ich nichts unternehmen kann, weil mir schlichtweg die Strategien fehlen. Ich kann viel planen und lernen, aber Small Talk-Situationen und ihre Unvorhersehbarkeit bleiben eine Herausforderung. Ich kann nur nehmen, was mir mein Gesprächspartner anbietet. Selbst steuern ist schwierig.
Kasi ist heute natürlich mit dabei und zum ersten Mal seit dem Sommer wieder mehrere Stunden im Labor im Einsatz. Mal sehen, was er zu dem Flusskrebs heute im Versuch sagt. Kasis Gesellschaft und das Wissen, dass er im Notfall da ist und weiß, was zu tun ist, ist mein Lichtblick für heute, an dem ich mich festklammere 
. Wenn Kasi dabei ist, kann’s ja gar nicht so schlimm werden.
. Wenn Kasi dabei ist, kann’s ja gar nicht so schlimm werden.Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo ich verdammt noch mal hin muss. Und zwar am besten, bevor ich nachher zu spät komme…
